„Inklusion – Integration – Partizipation: Psychologische Beiträge für eine humane Gesellschaft“

BDP-Bericht 2013 zeigt Chancen für alle auf

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen plädiert für eine Willkommenskultur im gemeinsamen Umgang. Anlässlich der Präsentation des neuen BDP-Berichts 2013 „Inklusion – Integration – Partizipation: Psychologische Beiträge für eine humane Gesellschaft“ erklärt BDP-Vizepräsident Prof. Dr. Michael Krämer: „Wenn wir die Ungerechtigkeiten und Unsicherheiten nachhaltig verändern wollen, müssen wir gesellschaftlich und politisch umdenken. Voraussetzungen für Veränderungen sind, das Anderssein zu akzeptieren und zu verstehen, dafür einzutreten, jedem gute Chancen auf Teilhabe und Gesundheit einzuräumen.

Auf 120 Seiten erläutern namhafte Experten in dem Bericht ihre Einschätzungen und stellen dar, welchen Stellenwert die Psychologie in diesem Themenfeld hat und haben könnte. Mechanismen der Ausgrenzung wie Diskriminierung und Mobbing sind gruppenübergreifend ähnlich. Daher gilt es, Frühwarnsignale zu erkennen, um mit Maßnahmen gegenzusteuern und die Aussicht auf nachhaltige Veränderung zu erzeugen, wenn jeder seinen Platz in der Gesellschaft finden soll. Es besteht großer Handlungsbedarf hinsichtlich der Teilhabe und Integration von Menschen mit Einschränkungen, aus einem fremden Kulturkreis, mit einer fremden Religion oder nur mit einem anderen Alter.

Weitere Informationen:
Der Bericht steht kostenlos zum Download zur Verfügung:
www.bdp-verband.de/aktuell/2013/bericht

Zudem sind die Pressemappe und Bilder hier zu erhalten:
www.bdp-verband.de/aktuell/2013/bericht/presse

Diese Pressemitteilung steht auch als PDF zur Verfügung:
www.bdp-verband.de/bdp/presse/2013/08_BDP_Pressemitteilung.pdf

Ansprechpartner für die Presse:
Alenka Tschischka, Pressereferentin
Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin
Tel. 030 – 209 166 620
Fax: 030 – 209 166 680
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Fallstricke zum Thema Führung – Impulsvortrag

Was tun, damit Führung nicht zum Problem wird?

Uwe P. Kanning hat bei einem Vortrag Maßnahmen genannt, die vorbeugen, dass Führung nicht zum Problem wird. Dazu gehört, dass standardisierte Tests zur Auswahl von Führungskräften eingesetzt werden, Manager eine gute Weiterbildung erhalten und in Personalabteilungen auf Fachwissen gesetzt wird.

Vortrag zum Geburtstag der Zeitschrift

Den Impulsvortrag zum Thema „Wenn Führung zum Problem wird – Phänomene, Ursachen, Perspektiven“ hielt dazu Dr. Uwe P. Kanning, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück. Er beschrieb problematisches Führungsverhalten und erklärte, was man dagegen tun kann. Hier werden die wichtigsten Punkte genannt.

Problematische Führung

Was ist problematische Führung? Das ist ein unangemessenes Verhalten von Chefs, das für Mitarbeiter wie Unternehmen drastische Folgen hat. Einige Beispiele dieses negativen Verhaltens:

  • die Führungskraft kann nicht organisieren oder entscheiden
  • sie kontrolliert zu sehr oder ist zu oberflächlich
  • sie fördert die Mitarbeiter nicht
  • sie geht Konflikten aus dem Weg oder ist nicht ehrlich
  • sie ist launisch oder verschlossen
  • sie zeigt subklinische Züge und ist selbstverliebt (Narzissmus), machtgierig (Machiavellismus) oder nutzt andere aus und manipuliert (Psychopathie)

Die Folgen für Mitarbeiter: diese leiden unter ihrem Chef oder ………

http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20130924-was-tun-damit-fuehrung-nicht-zum-problem-wird.html

Lifestyle Burnout und Frauen – Antistress-Verordnung

„Gestresst zu sein, gehört zum guten Ton“

Immer mehr Menschen erkranken an Burn-out. Solange es keine Anti-Stress-Gesetze gibt, bleibt nur persönliche Exit-Strategie, sagt die Expertin Carola Kleinschmidt.

ZEIT ONLINE: Frau Kleinschmidt, die Anzahl der an Burn-out Erkrankten steigt von Jahr zu Jahr. Ist der Höhepunkt schon erreicht?

Carola Kleinschmidt: Ich befürchte, nein. Gestresst zu sein, gehört zum guten Ton – und zu unserem Alltag. Obwohl in Politik und Wirtschaft über eine Anti-Stress-Verordnung diskutiert wird, hat sich die Arbeitskultur wenig verändert. Noch immer scheint es für die Karriere entscheidend zu sein, wie lange jemand im Büro ist. Auch die Bereitschaft, im Feierabend und im Urlaub für die Firma erreichbar zu sein oder sogar zu arbeiten, ist nicht gesunken. Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Frauen machen in der Regel weniger Überstunden. Und sie geben in den Befragungen auch weniger oft an, in ihrer Freizeit zu arbeiten.

ZEIT ONLINE: Und trotzdem erkranken Frauen häufiger an Burn-out. Wie passt das zusammen?

Kleinschmidt: Das hängt mit der traditionellen Rollenverteilung zusammen. Studien zeigen, dass Frauen den ……

http://www.zeit.de/karriere/2013-09/interview-kleinschmidt/seite-1

Was ist Hypnotherapie – Hypnosetherapie?

Geschichte und Wirksamkeit von Hypnotherapie

Therapeutische Hypnose oder Hypnosetherapie hat eine lange Geschichte in den Heiltraditionen der Menschheitsgeschichte. Bereits vor tausenden von Jahren erkannte man, dass verschiedene Bewusstseinszustände auch den Zugang zu verschiedenen Ressourcen des Menschen eröffnen. Dieses Wissen wurde durch die naturwissenschaftlich exakte Forschung mehr und mehr verdrängt. Heute löst der Begriff ‚Hypnose‘ unterschiedliche Reaktionen hervor. Assoziiert wird sie meist mit Showhypnose, wie sie in oft spektakulärer Art und Weise an öffentlichen Veranstaltungen praktiziert wird. Das Mysterium und die Manipulierbarkeit des Gegenübers steht dabei im Zentrum und löst Faszination und Erstaunen aber auch Unverständnis und Angst aus.

Seit Milton Erickson, dem Begründer der ‚Neuen Hypnose‘ setzt sich die Erkenntnis allmählich durch, dass Mentale Zugänge zum Verständnis des Funktionierens und auch des Leidens bei Menschen eine wichtige Rolle spielt. Hier eröffnet Hypnose neue und oft ungeahnte Möglichkeiten.  Die wissenschaftliche Anerkennung der Hypnotherapie für verschiedene Störungsbilder erfolgte 2006 durch den wissenschaftlichen Beirats für Psychotherapie in Deutschland. Das von Prof. Dr. Dirk Revenstorf erstellte Gutachten zeigt die wissenschaftliche Evidenz auf.

Download:

http://www.dgh-hypnose.de/images/upload/file/wissenschaftliche-anerkennung-der-hypnotherapie-revenstorf.pdf

 

Stresssymptom Burnout ist auch übertragbar

Burn-out ist ansteckend

Erschöpfungsdepression ist nicht nur eine Folge der Selbstausbeutung, die fast überall gefördert wird. Sie ist auch ansteckend. Doch es gibt wirksame Gegenstrategien.

Wettbewerb, Zeitdruck, Leistung, Pflichten, Erwartungen. Stress an sich ist kein Problem. Negativer Stress entsteht durch unsere Bewertung einer Situation als unangenehm und nicht zu bewältigen, Angst einflößend. Dann konzentrieren wir uns auf die Probleme statt auf Lösungen und finden diese auch gar nicht, weil der so genannte Tunnelblick eintritt.
Wir fahren heute die Ernte der letzten Jahre ein. Immer weniger Menschen mussten immer mehr leisten, so dass die Batterien leer sind. Belastung können wir gut verkraften – wenn dieser angemessene Erholung folgt. Doch diese fehlte. …..

Suizid von Psychotherapie Klienten

Ist der Psychiater schuld?

Wenn ein psychisch kranker Mensch Suizid begeht, leiden nicht nur die Angehörigen. Auch sein Psychiater hinterfragt sich, was er wohl falsch gemacht hat.

Ist der Psychiater schuld am Tod eines Menschen, der Suizid begeht? Ist eine psychiatrische Klinik verantwortlich, wenn sich ein Patient selbst oder sogar andere verletzt? Kann bei einer psychischen oder auch körperlichen Erkrankung die eigene Verantwortung an die behandelnden Ärzte delegiert werden?

Würden die Medien das Urteil in diesen Fragen fällen, es würde unmissverständlich ausfallen. Wenn ein Suizid oder eine Gewalttat öffentlich werden, sind die Schuldigen schnell gefunden: die Psychiatrischen Klinken und ihre Ärzte.

Ich bin selbst Psychiater und habe, leider – oder unweigerlich? – „Leichen im Keller“. Das sind Patienten, denen ich nicht helfen konnte, die ich nicht erreichen konnte, deren Leiden entweder nicht erkannt wurde oder die gestorben sind, ohne dass ich sie aufhalten konnte. Hinter all diesen Todesfällen stehen nicht nur Angehörige mit ihrem unermesslichen Leid, sondern auch …….

http://www.zeit.de/2013/37/patient-suizid-psychiater-michael-kammer-spohn

Gehirntraining und Leistungssteigerung

Time for some interesting facts to make your head explode! Now you can sound even smarter around your friends with these simple but super fun facts about life!

Neuroplastizitaet – Gehirntraining mit Computer-Games

Was Hänschen kann, kann der ältere Hans immer noch lernen: Senioren, die mit dem Spiel „NeuroRacer“ Multitasking-Fähigkeiten trainierten, steigerten auch andere kognitive Leistungen.

US-Forscher entwickelten ein spezielles 3-D-Videospiel, mit dem ältere Personen ihre geistigen Fähigkeiten erheblich steigern konnten

San Francisco – Das Altern der grauen Zellen galt der Hirnforschung lange als unumkehrbare Verfallsgeschichte. Man könne nur in der Jugend neue Hirnzellen bilden, dachte man, und mit zunehmenden Jahren würden sie weniger werden. Außerdem würde das Hirn an Plastizität verlieren.

Seit etwas mehr als zehn Jahren denkt man etwas anders darüber. Es stimme zwar, dass unsere Gehirnfunktionen in vielen Bereichen abnehmen, sagt der US-Neurowissenschafter Adam Gazzaley von der Universität von Kalifornien in San Francisco. Doch etliche Studien – etwa an Londoner Taxifahrern – hätten gezeigt, wie sehr Lernvorgänge im Erwachsenenalter Strukturen im Gehirn positiv verändern können. ……..

http://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/training-verjuengt-gehirn-1.18147346#

http://www.nature.com/nature/journal/v501/n7465/full/nature12486.html

Psychotherapie via Internet wirkt gut!

Psychotherapie via Internet wirkt gleich gut oder besser als im Sprechzimmer

Eine Online-Psychotherapie ist ebenso effizient wie eine konventionelle Therapie. Drei Monate nach Therapieende haben Patientinnen und Patienten einer Online-Psychotherapie sogar weniger Krankheitssymptome. Klinische Forscher der Universität Zürich liefern zum ersten Mal einen wissenschaftlichen Beleg für die Gleichwertigkeit einer Psychotherapie mittels Internet.

Funktioniert eine Psychotherapie übers Internet? Klinische Forscher der Universität Zürich haben zum ersten Mal experimentell untersucht, ob Online-Psychotherapie und konventionelle Sprechzimmertherapie gleich wirksam sind. Anhand früherer Studien ging das Zürcher Team von der Gleichwertigkeit der beiden Therapieformen aus. Ihre Vermutung wurde nicht nur bestätigt, sondern die Ergebnisse der Online-Therapie haben ihre Erwartungen sogar übertroffen.

Sechs Therapeutinnen behandelten …..

http://www.mediadesk.uzh.ch

The Science of Love

Interessantes zum Thema Liebe attraktiv präsentiert!