Fallsupervisionen orientieren sich an der zu betreuenden/behandelnden Person oder Personen und ihren Interessen. Zudem finden sie in einem übergeordneten Kontext von Institutionen und fachbezogenen Kompetenzen, Aufträgen und Verantwortungen statt. Dabei können auch verschiedene Professionen beteiligt sein und in der Fallsupervision verschiedene Perspektiven einfliessen lassen.
Diese Ausgangslage kann eine hohe Komplexität beinhalten und kann dementsprechend für alle Beteiligten hoch anspruchsvoll sein.
Folgende Dimensionen können dabei relevant sein:
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Dimensionen:
- Mensch – Not, Diagnose
Aktuelle Befindlichkeit und persönliche Herausforderungen - Fachpersonen
Kontext, Kompetenzen, Ressourcen und Defizite - Auftrag
Bekannt-unbekannt, Umfang, realistisch, überfordernd - Institution
Professionen, Ressourcen und Kultur - System Betroffene
Kontextvariablen, Familie, Beruf, Biographie - Emotionen Fachperson/en
Ärger, Angst, Hilflosigkeit, Zuversicht, Vertrauen - Metaworld
Hypothesen, Theorien, Konzepte und Traditionen - Beziehungen
Funktional vs. disfunktional, Kommunikation