Gehirntraining und Leistungssteigerung
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San Francisco – Das Altern der grauen Zellen galt der Hirnforschung lange als unumkehrbare Verfallsgeschichte. Man könne nur in der Jugend neue Hirnzellen bilden, dachte man, und mit zunehmenden Jahren würden sie weniger werden. Außerdem würde das Hirn an Plastizität verlieren.
Seit etwas mehr als zehn Jahren denkt man etwas anders darüber. Es stimme zwar, dass unsere Gehirnfunktionen in vielen Bereichen abnehmen, sagt der US-Neurowissenschafter Adam Gazzaley von der Universität von Kalifornien in San Francisco. Doch etliche Studien – etwa an Londoner Taxifahrern – hätten gezeigt, wie sehr Lernvorgänge im Erwachsenenalter Strukturen im Gehirn positiv verändern können. ……..
http://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/training-verjuengt-gehirn-1.18147346#
http://www.nature.com/nature/journal/v501/n7465/full/nature12486.html
Eine Online-Psychotherapie ist ebenso effizient wie eine konventionelle Therapie. Drei Monate nach Therapieende haben Patientinnen und Patienten einer Online-Psychotherapie sogar weniger Krankheitssymptome. Klinische Forscher der Universität Zürich liefern zum ersten Mal einen wissenschaftlichen Beleg für die Gleichwertigkeit einer Psychotherapie mittels Internet.
Funktioniert eine Psychotherapie übers Internet? Klinische Forscher der Universität Zürich haben zum ersten Mal experimentell untersucht, ob Online-Psychotherapie und konventionelle Sprechzimmertherapie gleich wirksam sind. Anhand früherer Studien ging das Zürcher Team von der Gleichwertigkeit der beiden Therapieformen aus. Ihre Vermutung wurde nicht nur bestätigt, sondern die Ergebnisse der Online-Therapie haben ihre Erwartungen sogar übertroffen.
Sechs Therapeutinnen behandelten …..
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Viele Menschen lassen sich von kleinen Misserfolgen aus der Bahn werfen. Andere überstehen auch große Krisen mühelos. Psychologen vergleichen das Phänomen der Resilienz mit einem Stehaufmännchen.
Der Sechsjährige liegt in seinem Bett, als die Wehrmachtssoldaten ihn umzingeln und Waffen auf ihn richten. Eine Frau bittet die Männer, das Kind nicht zu töten. „Diese Kinder müssen verschwinden, sonst werden sie zu Feinden Hitlers“, antwortet ein Soldat.
Mit dieser Szene beginnt die Autobiografie des französischen Resilienzforschers Boris Cyrulnik „Rette dich, das Leben ruft“, die Mitte September im Ullstein-Verlag erscheint.
Cyrulnik verliert seine Eltern im Konzentrationslager, wächst in Heimen, Pflegefamilien und Internaten auf. Später gründet er selbst eine Familie, wird erfolgreicher Wissenschaftler, bezeichnet sich als glücklich. Sein Forschungsgebiet ist das Phänomen, das ihm half, die ungewöhnlich großen seelischen Qualen seiner Kindheit zu überstehen: Resilienz.
„Resilienz ist die innere Widerstandskraft“, erklärt die Diplompsychologin Lilo Endriss aus Hamburg. Menschen mit hoher Resilienz besitzen die Fähigkeit, sich von schweren Schicksalsschlägen nicht völlig aus der Lebensbahn werfen zu lassen.
– Der Schutzfaktor des Individuums ist die Gabe, stolz auf sich zu sein. „Selbstwirksamkeitsüberzeugung“.
– Der Schutzfaktor der Familie.
– Auch Religiosität könne diesen Schutzfaktor bilden.
Weiterlesen: http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article119689611/Was-manche-Menschen-zu-Stehaufmaennchen-macht.html
Eine Forschungsgruppe der Universität Basel hat herausgefunden, dass Multitasking nicht zwingend zu schlechteren Leistungen führt. Im Gegenteil, Multitasking kann die Leistung sogar verbessern – vorausgesetzt, die gestellte Aufgabe ist am besten mit einer einfachen Strategie zu lösen.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Multitasking bei vielen Aufgaben die Leistung verringert. Die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Medikamentendosierung erhöht sich beispielsweise bei Krankenschwestern, die bei der Behandlung eines Patienten mehrfach unterbrochen werden. Wer beim Autofahren telefoniert, baut ebenfalls mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Unfall. Manchmal kann Multitasking aber die Leistung sogar erhöhen. So spielen erfahrene Golfer, die abgelenkt werden, besser als Golfer, die sich ausschliesslich auf ihren Schlag konzentrieren. Auch eine Ablenkung durch die Anwesenheit anderer kann zu einer Leistungssteigerung führen. Aber weshalb ist das so?
Widersprüche klären
Ein Forschungsteam der Universität Basel hofft, diese augenscheinlichen Widersprüche aufzuklären, wie sie in einer kommenden Ausgabe des «Psychological Science», eine der führenden Zeitschriften in der Psychologie, berichten. Hauptautorin Janina Hoffmann, Doktorandin für Wirtschaftspsychologie, und ihre Co-Autoren Dr. Bettina von Helversen und Prof. Dr. Jörg Rieskamp, haben herausgefunden, dass sich die Wahl der Urteilsstrategie stark darauf auswirkt, wie die kognitive Belastung, welche durch das Multitasking entsteht, die Leistung beeinflusst.
Eine grössere kognitive Belastung kann tatsächlich zu einer Leistungssteigerung führen, wenn die gestellte Aufgabe am besten durch eine einfache, ähnlichkeitsbasierte Strategie zu lösen ist. Bei einer solchen Strategie werden Urteile basierend auf Erfahrung aus vergangenen Ereignissen gefällt.
Die Studie, die vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt wurde, beruht auf den Resultaten aus zwei an der Universität Basel durchgeführten Experimente. …….
http://www.unibas.ch/index.cfm?uuid=838D1CFEEDB2D526EDA51268C611EAB0&type=search&show_long=1
Bisher gab er nur bruchstückhafte oder veraltete Informationen über die psychologische Psychotherapie in der Schweiz. Die Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP hat das politisch unabhängige Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS mit der Durchführung einer Studie beauftragt, deren Ergebnisse nun vorliegen.
Die „Strukturerhebung zur psychologischen Psychotherapie in der Schweiz 2012“ liefert aktuelle und in dieser Form erstmalige Daten zu Angebot, Inanspruchnahme und Kosten. Die Daten zeigen, dass die über den privaten Bereich finanzierten Kosten bedeutend tiefer ausfallen als bisher angenommen. Dies bedeutet, dass auch die zu erwartende Kostenverlagerung beim geplanten Versorgungsmodell tiefer als angenommen ausfällt.
Weitere Infos: www.psychologie.ch
Ältere Arbeitnehmer sind nach Untersuchungen des Münsteraner Psychologen Guido Hertel ein Gewinn für die Unternehmen. Ältere Kollegen seien stressresistenter, erfahrener und teamorientiert, erklärte der Organisations- und Wirtschaftspsychologe an der Universität Münster.
Sie müssten sich nicht mehr auf ihre Karriere konzentrieren und gäben ihr Wissen gerne an jüngere Kollegen weiter, erklärte der Psychologe, der für seine Untersuchung rund 40.000 Datensätze aus Fragebögen, Interviews und Tagebuchstudien ausgewertet hat.
Verbreitete Vorurteile, dass sich ältere Arbeitnehmer gegen Veränderungen wehren, hätten sich nicht bestätigt, erklärte Hertel. Widerstände gegen Veränderungen hingen nicht mit dem Lebensalter zusammen, sondern eher mit dem Zeitraum, den ein Mitarbeiter ….
Die Zahl der Scheidungen in der älteren Generation steigt, weil sich die Partner entfremdet haben. Experten empfehlen Paaren gemeinsame Aktivitäten, Achtsamkeit und Slow Sex.
Älter werden ist eine Herausforderung – auch für die Beziehung von Paaren. Ehescheidungen kommen bei der 60-plus-Generation heute häufiger vor als früher. Denn viele haben sich im Laufe der Zeit aus den Augen verloren. „Das kann für einen der beiden Partner sehr bitter sein, wenn er den Weg durchs Alter allein antreten muss“, sagt Hans Jellouschek, Paartherapeut und Autor in Tübingen.
Das Wichtigste ist deshalb, sich zu fragen: Wie machen wir unsere Beziehung wieder lebendig? Eine Partnerschaft müsse ganz bewusst gepflegt werden, sagt Jellouschek. Dies sei in den Jahren mit Kindern, Berufen und Existenzaufbau oft in den Hintergrund getreten. Umso wichtiger ist es, dass Paare sich Zeit für gemeinsame Unternehmungen, für Gespräche, Zärtlichkeit und Sexualität nehmen.
„Kommunikation spielt eine zentrale Rolle. Ein Paar lebt vom Austausch“, sagt die Schweizer Psychotherapeutin und Buchautorin Katharina Ley. Wenn Sprachlosigkeit zwischen älteren Paaren herrsche,
psyaspect – Reto Mischol M Sc
Psychotherapie und Coaching
Casinoplatz 7
7000 Chur
Telefon 081 250 53 78
E-Mail info@psyaspect.ch
hin-geschützt: reto.mischol@psychologie.ch
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