Teamentwicklung und Motivation Herzberg

Teamentwicklung und Motivationstheorie

Motivation als integraler Bestandteil und Grundlage für Teamentwicklung.

13 Tipps für mehr Konzentration

Zu wenig geschlafen, eine neue Liebe oder einfach eine zerstreute Phase. Wir alle haben Tage, an denen es schwer fällt, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Doch wer sich nicht konzentriert, wird unproduktiv.

Mit den richtigen Tricks verliert ihr aber auch im größten Stress nicht den Faden und arbeitet so fokussiert wie nie.

1. Vermeidet Multitasking

Schnell noch eine E-Mail verschickt, während man den Kunden schon am Telefon berät. Ein geschickter Multitasker bei der Arbeit wirkt schon beeindruckend. Laut einer Stanford-Studie aus dem Jahr 2009 zahlen die vermeintlichen Übermenschen aber einen großen Preis. Denn in dem Versuch zeigte sich, dass Leute, die sich viel im Multitasking versuchen, ein schlechteres Gedächtnis und eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben, als Menschen, die sich jeweils nur auf eine Aufgabe konzentrieren. „Multitasker reagieren auf Irrelevantes. Auf alles, was sie ablenkt“, erklärte der Leiter der Studie Clifford Nass.

2. Meditiert

„Übung macht den Meister“, heißt es bereits im Volksmund — zu Recht. Wer sich stärker auf seine Arbeiten fokussieren will, kann durch Meditation nämlich seine Konzentrationsfähigkeit trainieren. Das bestätigt unter anderem eine Studie der Universität North Carolina. In der Untersuchung zeigte sich, dass Studenten, die täglich 20 Minuten meditierten, in kognitiven Tests überdurchschnittlich abschnitten.

3. Schlüpft in die Sportschuhe

Sport ist nicht nur gut für die körperliche Fitness, sondern auch für die geistige. Denn die körperliche Ertüchtigung macht unser Gehirn leistungsfähiger — und verbessert damit unser Gedächtnis und unsere mentalen Fähigkeiten, erklärt John Ratey, Professor für klinische Psychiatrie an der Harvard Medical School.

 

Weiterlesen unter: Konzentration Studien und Tipps

Weitere Tips: https://www.healthambition.com/how-to-improve-concentration/

Machtfreie oder Gewaltfreie Kommunikation

Deeskalative Kommunikation oder ‚Gewaltfreie Kommunikation‘

Theorien zur Kommunikation finden sich zahlreiche von Watzlawik über Schulz von Thun zu Carl Rogers und seinem Schüler Marshall B. Rosenberg, der sich auch von Mahatma Gandhi inspirieren liess. Sie alle liefern wertvolle Modelle und Anregungen zum gleichwertigen und machtfreien Austausch zwischen Menschen.

Insbesondere Personen, die in nahen und vertrauten Beziehungen leben können dazu neigen in Spannungs- und Stresssituationen zu Kommunikationsstrategien zu greifen, die Elemente beinhalten, welche nach Macht, Überlegenheit ja sogar zur Unterdrückung des Gegenübers neigen. Solche Settings sind Paarbeziehungen, Familien, Teams in Freizeit und auch alle professionellen Gruppen, welche eine Aufgabe gemeinsam teilen.

Carl Rogers hat drei Variablen formuliert, die heute noch in allen Begegnungskontexten Bedeutung haben und auch als Grundvariablen therapeutischer Kontakte zählen. Es sind dies die Wertschätzung, die Akzeptanz und die Kongruenz bezüglich der Erkennbarkeit der eigenen Haltung.

Ich möchte hier als Beispiel das vielerwähnte Modell von Marshall B. Rosenberg näher betrachten. Er geht in seiner Theorie der gewaltfreien Kommunikation von vier grundlegenden Dimensionen und Phasen in der Begegnung zwischen Menschen aus, die zu beachten sind.

A) Beobachten

Die konkrete Wahrnehmung, Handlung oder Situation soll als solche geschildert und nicht auf dem persönlichen Hintergrund interpretiert oder bewertet werden. Der Gesprächspartner soll möglichst gut verstehen und nachvollziehen können worauf man sich bezieht und was gemeint ist.
‚Ich beobachte, dass in der letzten Zeit viele Dinge unerledigt bleiben. ‘

 

B) Gefühl

Die Beobachtung löst beim Mitteilenden ein Gefühl aus, das in Worte und verstehbar mitgeteilt werden soll.  Ohne mit Ärger oder Anschuldigungen zu reagieren.
‚Ich fühle mich dadurch verunsichert und das löst bei mir ein Unbehagen aus. ‘

 

C) Bedürfnis

Aus dem Gefühl ergibt sich ein Bedürfnis, das mit allgemeinen Aspekten des menschlichen Erlebens und einfühlsamem Kontakt zusammen hängt. Gefühle entstehen, wenn solche Grundbedürfnisse nicht erfüllt sind. Es entsteht eine Spannung. Bedürfnisse zeigen uns oft auf in welcher Richtung sich Möglichkeiten zu neuen und vielleicht auch ungewöhnlichen Lösungen finden lassen. Diese sollen wiederum die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen.

‚Ich würde gerne wissen ob meine Wahrnehmung zutrifft und ob ich etwas tun kann. ‘

 

D) Bitte

Hier soll ein konkreter Wunsch formuliert werden, der eine ebenso konkrete Handlung des Anderen möglich werden lässt. Solche Apelle können auf der Inhalts- und auf der Beziehungsebene liegen.

‚Ich möchte dich bitten mein Handeln als kooperativ zu verstehen und würde mich freuen, wenn du mir deine Empfindungen mitteilst. ‘

Rosenberg hat zur gewaltfreien Kommunikation folgenden Satz formuliert: „Wenn ich A sehe, dann fühle ich B, weil ich C brauche. Deshalb möchte ich jetzt gerne D.“

Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Die dafür nötigen Voraussetzungen welche Rosenberg nennt sind die folgenden. Eine Selbst-Empathie, welche es uns möglich macht offen anzunehmen was uns innerlich beschäftigt, ohne eigene Scham oder Beurteilung und in direktem Kontakt mit unseren  Bedürfnissen. Eine Empfänger-Empathie im Kontakt zum Gegenüber, das es uns möglich macht anzunehmen was mitgeteilt wird und abzuwehren. Und die Fähigkeit zu respektvoller Mitteilung der Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten an den Anderen.

Die Berücksichtigung dieser Grundsätze im Umgang miteinander erhöht den Grad der Orientierung dem Anderen gegenüber. Dies entspricht einem menschlichen Grundbedürfnis und stellt Verständnis und Bereitschaft für gemeinsame Lösungsschritte dar.

Ben Furman und ‚Ich Schaff’s‘

Ben Furman – Lösungsfokussierter Psychotherapeut und Organisationsberater aus Helsinki / Finnland hat ein bestechend einfaches Verfahren entwickelt, das sowohl in Schulen mit Kindern, als auch in Organisationen mit Berufsleuten angewendet werden kann.

Ben Furmann 'Ich schaff's'

Das lösungsorientierte Vorgehen von Ben Furman wird von ihm in Workshops weltweit gelehrt. So neben dem europäischen Raum z.B. auch in China.

Das ich schaff’s Programm hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Fähigkeiten zu erlernen, Probleme zu bewältigen und schwieriges Verhalten los zu werden. Dieses psychologische Modell wurde in Finnland von dem Psychiater Ben Furman und dem Sozialpsychologen Tapani Ahola, gemeinsame Vorsitzende des Institut für Kurzzeittherapie in Helsinki und den Sonderschullehrerinnen Sirpa Birn und Tuija Terävä im Kinderzentrum Keula entwickelt.

Kern des ich schaff’s Programms ist die Erkenntnis, dass Probleme als Fähigkeiten gesehen werden können, die erlernbar oder verbesserbar sind. Dabei bewegt sich Ben Furmann auch im Bereich der Positiven Psychotherapie wie sie von Nossrat Peseschkian entwickelt wurde. Für den Gesundheitsbereich kann von einer salutogenetischen Perspektive, für den Berufsbereich von einer Ressourcenorientierung gesprochen werden.

Auf seiner Webseite stellt Ben Furman zusätzlich Onlineverfahren zur Verfügung, die einen weiten Anwendungsbereich abdecken.

Siehe: www.benfurman.com

Lebenszufriedenheit macht Spaß

Lebenszufriedenheit ist ein kostbares Gut!

Viele Menschen verspüren den Wunsch nach Veränderung im Leben oder danach persönliche Probleme in den Griff zu bekommen. Wer unzufrieden ist oder Neues will, darf ebenso wie bei körperlichem Unbehagen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dies gilt vor allem dann, wenn Belastungen schon längere Zeit andauern oder im Laufe der Zeit sogar zugenommen haben.

 

Neugier auf Veränderung und die Bereitschaft sich ernsthaft mit anstehenden Fragen auseinanderzusetzen ist die Voraussetzung für den Erfolg einer Beratung oder Therapie. Eine erhöhte oder gesteigerte Lebenszufriedenheit kann das Ziel und Resultat sein. Lebenszufriedenheit ist auch Gegenstand internationaler Forschung, welche auch unter dem Titel Glücksforschung läuft.

 

 

Seriöse Beratung richtet sich an Menschen die:

– an einem Wendepunkt stehen und sich neu orientieren wollen

– ihr körperlich-seelisches Wohlbefinden im Alltag stärken wollen

– in akuten Lebenskonflikten stehen

– Hilfe bei der Bewältigung einer Beziehungskrise suchen

– Fragen zum Bereich Sexualität haben

– ein selbstbestimmtes Leben verwirklichen wollen und einen tieferen Kontakt zu sich selbst suchen

– allgemein Unterstützung wünschen.

Um die individuellen Wünsche und Visionen zu klären, kann eine psychologische Beratung sinnvoll sein! Die Lösungsarbeit berücksichtigt Ihre konkrete Situation und orientiert sich an wissenschaftlichen Methoden.

 

Wichtige Schritte sind dabei:

– Analyse der Ausgangssituation

– Bearbeitung und lösungsorientierte Handlungsplanung

– Training und Festigung der vorhandenen Fähigkeiten

– Erfolgskontrolle.

 

In einem ersten Gespräch wird gemeinsam die aktuelle Situation und das weitere Vorgehen besprochen, das zum gewünschten Ziel führen soll.

 

Mehr Infos auf dem Happy Planet Index: http://de.wikipedia.org/wiki/Happy_Planet_Index

Arbeitsabsenzen wegen Belastungssyndrom

Fehltage wegen Burn-out nehmen drastisch zu

Immer mehr Arbeitnehmer fallen wegen psychischer Erkrankungen im Job aus. Die Bundespsychotherapeutenkammer warnt nun vor den volkswirtschaftlichen Kosten.

Die Anzahl der Arbeitnehmer, die wegen psychischer Erkrankungen lange ausfällt, steigt stetig. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Fehltage aufgrund seelischer Leiden fast verdoppelt, teilte die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) mit . 12,5 Prozent aller Krankheitsausfälle gingen demnach auf psychische Erkrankungen zurück, die Tendenz sei sogar steigend. Seit 2004 habe die Zahl der Krankschreibungen aufgrund von Burn-out-Symptomen wie Erschöpfung und Antriebslosigkeit drastisch zugenommen. Habe es 2004 bei 100 Versicherten wegen solcher Symptome nur 0,6 Fehltage im Jahr gegeben, seien es 2011 rund 9 Tage gewesen.

Der Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, Rainer Richter, sieht die Ursache dafür vor allem in wachsendem Druck am Arbeitsplatz. Er verwahrte sich gegen den Vorwurf der Krankenkassen, dass immer mehr Arbeitnehmer wegen seelischer Leiden krankgeschrieben würden, weil auch die Zahl der Psychotherapeuten (derzeit knapp 22.000 mit Kassenzulassung) steige. Psychotherapeuten können ihre Patienten ……

 

Weiterlesen:  http://www.zeit.de/karriere/2012-06/depressionen-verdopplung-berufstaetige

Führungskräfteumfrage zur Weiterbildung – Coaching toppt

Coaching interessantestes Format

Coaching ist das Weiterbildungsformat, das den Ansprüchen von Führungskräften derzeit am meisten entspricht. Das ist ein zentrales Ergebnisse einer Studie, die der Führungskräfteverband ULA zusammen mit dem Bonner Weiterbildungsmagazin managerSeminare durchgeführt hat. Aufgefordert, einzelne Weiterbildungsformate auf einer Skala von eins („Das Weiterbildungsformat kommt für mich nicht in Frage“) bis sechs („Das Weiterbildungsformat ist für mich sehr interessant“) zu bewerten,
entfiel der höchste Durchschnittswert von 4,3 auf Coaching.

Allerdings haben nur 16 Prozent der 312 befragten Führungskräfte dieses Jahr ein Coaching absolviert bzw. planen, eines zu absolvieren. Ein möglicher Grund für diese Differenz: „Viele Führungskräfte fürchten immer noch, dass ihnen die Inanspruchnahme eines Coachs als Schwäche ausgelegt wird“, erklärt Nicole Bußmann, Chefredakteurin von managerSeminare. Denn obwohl seit Jahren über kein anderes Weiterbildungsformat mehr geschrieben und geredet wird, hat Coaching hierzulande noch nicht den Status einer Standardmaßnahme für Führungskräfte erreicht, den es bereits im angelsächsischen Raum besitzt.

Gebucht werden laut Studie vor allem kürzere Präsenzveranstaltungen, am häufigsten
Eintagesseminare. 43 Prozent der Befragten gaben an, dieses Jahr ein solches besucht zu haben respektive noch zu besuchen. Zweitagesseminare sind die am dritthäufigsten absolvierten Weiterbildungsmaßnahmen (34 Prozent), Kurzworkshops von zwei bis …..

http://www.managerseminare.de/pdf/PM_Weiterbildungsumfrage_2013.pdf

Was macht gute Personalführung aus? Wiss. Studie

Führungserfahrung ist unwichtig

Die Wirtschaftspsychologen Uwe Peter Kanning und Philipp Fricke haben herausgefunden, dass Führungserfahrung offensichtlich unwichtig ist. Sie stellten fest, dass sich weder die Erfahrung andere zu führen, die Teamgröße noch das Alter positiv auf die aktuelle Führungsleistung auswirkten. Da Führungserfahrung also nicht per se gut ist, fordern sie, diese bei der Personalauswahl außen vor zu lassen.

Allseits geschätzte Führungserfahrung

Führungserfahrung wird allseits geschätzt. Manager meinen, dass man dadurch lernt zu führen. Personaler glauben, dass durch sie ein Bewerber für eine Führungsposition geeigneter ist. Aber halten diese Annahmen einer wissenschaftlichen Prüfung stand?

Diese haben jetzt Uwe Peter Kanning und Philipp Fricke vorgenommen und berichten darüber in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift Personalführung. Uwe Peter Kanning ist Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück und forscht schwerpunktmäßig zur Personalauswahl.

Führungsfähigkeit getestet

Die Forscher führten mit 814 Personen ein Assessment-Center (AC) durch, in welchem getestet wurde, ob sie grundsätzlich fähig waren zu führen. Diese Führungsfähigkeit wurde anhand von neun Bereichen eingeschätzt:

  • Entscheidungsfähigkeit: gute Entscheidungen treffen
  • Selbstreflexion: über sich selbst nachdenken
  • Kommunikationsfähigkeit: klar und motivierend reden
  • Konfliktfähigkeit: Konflikte erkennen und mit ihnen umgehen
  • Kooperationsfähigkeit: mit anderen zusammenarbeiten
  • Führungsfähigkeit: andere anleiten und führen
  • Organisationsfähigkeit: Arbeit planen, aufteilen und ausführen
  • Problemlösefähigkeit: Probleme aufdröseln und aktiv nach Lösungen suchen
  • Überzeugungsfähigkeit: andere von einer Sache begeistern

……….

http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lernen/lernen-20121310-uwe-peter-kanning-fuehrungserfahrung-ist-unwichtig.html

Uwe Peter Kanning & Philipp Fricke (2013). Führungserfahrung: Wie nützlich ist sie wirklich? Eine Studie liefert überraschende Ergebnisse [Abstract]. Personalführung, 1/2013, 48-53.

Depression und Burnout: Arbeitnehmer verheimlichen psychische Erkrankungen

Ob Depression oder Burnout: Psychische Krankheiten sind laut einer neuen Studie der dritthäufigste Grund für Fehlzeiten im Job. Doch viele Betroffene kommen trotz des Leidens zur Arbeit – aus Angst.

Hamburg – Krank sein und trotzdem arbeiten gehen – für viele Deutsche ist das normal. Kürzlich ergab eine Umfrage, dass mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland auch krank zur Arbeit kommt. Nun zeigt eine Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit, dass sich auch Berufstätige mit psychischen Problemen häufig nicht krankschreiben lassen. Demnach ignoriert aus Angst vor Nachteilen im Job mehr als jeder Dritte seine seelische Erkrankung.

Die Befragung von 3000 Männern und Frauen durch das Forsa-Institut zeigt laut DAK zudem, dass psychische Erkrankungen in Deutschland trotz der öffentlichen Debatte umDepressionen und Burnoutnach wie vor ein Tabu sind. 65 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen ein Arbeitsausfall durch ein Seelenleiden unangenehmer sei als ….

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/depression-und-burnout-arbeitnehmer-verheimlichen-krankheit-a-917605.html