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Emotionen Führung und Teams

Über Erfolgsbedeutung von Emotionen Führung und Teams

In eine Zeit-Online Interwiev mit Frau Dipl.-Psych. Laura Venz, Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Mannheim wird das Studiendesign von „Gefühle bei der Arbeit“ vorgestellt. Emotionen Führung und Teams – Gefühle bestimmen unser Handeln. Glückliche Mitarbeiter arbeiten besser, sagt Arbeitspsychologin Laura Venz. Können Chefs die Emotionen ihrer Teams steuern?

Auszug aus dem Interwiev von TINA GROLL

 

ZEIT ONLINE: Frau Venz, welchen Einfluss haben Gefühle auf die Arbeit?

Laura Venz: Einen großen. Unsere Gefühle beeinflussen alles, was wir leisten können und wollen. Wer glücklich ist, der ist in der Regel auch leistungsfähig. Wer hingegen traurig ist und stark belastet, der bringt oft geringere Leistungen. Wobei durchaus auch negative Gefühle kurzfristig positive Effekte haben können – Wut etwa kann produktiv und durchaus kreativ machen. Als Arbeitspsychologen interessiert uns vor allem die Frage, wovon „gute“ Gefühle bei der Arbeit abhängen und welche Faktoren die Gefühle bei der Arbeit beeinflussen.

ZEIT ONLINE: Mitarbeiter bringen ihre Gefühle ja oft mit zum Arbeitsplatz. Darauf hat ein Unternehmen keinen Einfluss.

Venz: Das stimmt. Und dennoch wird ein gewisser Rahmen auch durch die Arbeit geprägt. Die Forschung hat sich bislang sehr stark auf soziale Berufe konzentriert: etwa auf die Pflege. Was macht es mit einem Menschen, der eigentlich einen emotionalen guten Zustand hat, wenn er Angehörigen die Todesnachricht eines Patienten überbringen muss? Seit etwa zehn Jahren spielen Gefühle bei der Arbeit über die Branchen hinweg eine Rolle.

ZEIT ONLINE: Stichwort empathische Chefs: Ist es nicht zu viel verlangt, wenn Unternehmen jetzt auch noch die Gefühle der Mitarbeiter steuern wollen?

Venz: Wenn es darauf abzielt, dass Mitarbeiter stets gut gelaunt sein sollen, dann ist das sicher der falsche Ansatz. Aber das ist auch

 

Weiterlesen: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-10/gefuehle-bei-der-arbeit-arbeitspsychologie

 

Arbeitsglück – Emotionen Führung und Teams

Informationen zur Onlinestudie können hier abgerufen werden. Die Teilnahme ist erwünscht!

Fallstricke zum Thema Führung – Impulsvortrag

Was tun, damit Führung nicht zum Problem wird?

Uwe P. Kanning hat bei einem Vortrag Maßnahmen genannt, die vorbeugen, dass Führung nicht zum Problem wird. Dazu gehört, dass standardisierte Tests zur Auswahl von Führungskräften eingesetzt werden, Manager eine gute Weiterbildung erhalten und in Personalabteilungen auf Fachwissen gesetzt wird.

Vortrag zum Geburtstag der Zeitschrift

Den Impulsvortrag zum Thema „Wenn Führung zum Problem wird – Phänomene, Ursachen, Perspektiven“ hielt dazu Dr. Uwe P. Kanning, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück. Er beschrieb problematisches Führungsverhalten und erklärte, was man dagegen tun kann. Hier werden die wichtigsten Punkte genannt.

Problematische Führung

Was ist problematische Führung? Das ist ein unangemessenes Verhalten von Chefs, das für Mitarbeiter wie Unternehmen drastische Folgen hat. Einige Beispiele dieses negativen Verhaltens:

  • die Führungskraft kann nicht organisieren oder entscheiden
  • sie kontrolliert zu sehr oder ist zu oberflächlich
  • sie fördert die Mitarbeiter nicht
  • sie geht Konflikten aus dem Weg oder ist nicht ehrlich
  • sie ist launisch oder verschlossen
  • sie zeigt subklinische Züge und ist selbstverliebt (Narzissmus), machtgierig (Machiavellismus) oder nutzt andere aus und manipuliert (Psychopathie)

Die Folgen für Mitarbeiter: diese leiden unter ihrem Chef oder ………

http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20130924-was-tun-damit-fuehrung-nicht-zum-problem-wird.html