Internetbasierte Interventionen der Uni Bern

Die Hompage der Universität Bern informiert zu Forschungen im Bereiche der Internetbasierten psychotherapeutischen Interventionen.

Psychische Störungen wie Depressionen und Angststörungen sind weit verbreitet und erzeugen einen hohen Leidensdruck bei Betroffenen und Angehörigen. Obwohl die psychologische und medikamentöse Therapie viele Fortschritte gemacht hat und viele psychische Störungen erfolgreich behandelt werden können, konnte die Häufigkeit psychischer Erkrankungen in der Bevölkerung bisher nicht reduziert werden. Das liegt u.a. daran, dass viele Betroffene keine professionelle Hilfe suchen oder finden. Wir glauben, dass wir neben den bestehenden Versorgungsmöglichkeiten (z.B. Psychotherapie) eine Vielfalt an psychosozialen Angeboten brauchen, um die Häufigkeit psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft zu reduzieren. Zu den vielversprechensten ergänzenden Versorgungsansätzen gehören seit einigen Jahren internetvermittelte Interventionen. Diese können leicht verbreitet, von überall und relativ anonym genutzt werden, und sie haben sich in vielen Studien bereits als wirksam erwiesen.

Online-Selbsthilfe

Die unten aufgeführten Selbsthilfe-Programme adressieren verschiedene psychische Beschwerden und Problemlagen. Wir testen sie auf ihre Wirksamkeit. Für die meisten Studien werden noch TeilnehmerInnen gesucht.

Link: http://www.online-therapy.ch/sa/index2.html

Die Programme werden von der vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Professur für https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiht6H_1ceAAxVInqQKHaksCUsQFnoECBAQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.ibki.psy.unibe.ch%2Fforschung%2Fprojekte%2F&usg=AOvVaw2glfmOVIMzk2-UAEw9rmEu&opi=89978449 und Kooperationspartnern erforscht.