Träume und die Ängste der Vorfahren

Der moderne Mensch hat viel mit seinen Vorfahren aus der Steinzeit gemein. An der typischen Einrichtung von Schlafzimmern zeigt sich etwa, dass Ängste und Misstrauen die Evolution überlebt haben.

Ungefähr 28-mal wacht der Mensch der Moderne in einer durchschnittlichen Nacht auf. Er tut das nur kurz, und kann sich in der Regel am nächsten Morgen auch nicht daran erinnern, aber er tut es.

Auch wenn es dabei hilft, nicht aus dem Bett zu fallen, scheint das aus heutiger Sicht doch etwas übertrieben. Zu einer Zeit aber, als Menschen noch in Höhlen hausten und diese beliebten Zufluchten zu jeder Tag- und Nachtzeit gegen wilde Tiere und andere interessierte Höhlenmenschen verteidigen musste, war das häufige kurze Aufwachen während der Nacht schlichtweg überlebensnotwendig.

Es ist nicht das einzige Relikt, dass aus grauer Vorzeit erhalten geblieben ist. Denn Menschen schlafen nicht nur so wie damals, sie stellen bei freier Wahl auch ihr Bett immer noch so auf, wie es einst die Höhlenmenschen getan haben.

Matthias Spörrle und Jennifer Stich, zwei Psychologen der Technischen Universität in München, haben das untersucht …….

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article119290591/Im-Schlaf-offenbaren-sich-die-Aengste-der-Vorfahren.html

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