Fallstricke zum Thema Führung – Impulsvortrag

Was tun, damit Führung nicht zum Problem wird?

Uwe P. Kanning hat bei einem Vortrag Maßnahmen genannt, die vorbeugen, dass Führung nicht zum Problem wird. Dazu gehört, dass standardisierte Tests zur Auswahl von Führungskräften eingesetzt werden, Manager eine gute Weiterbildung erhalten und in Personalabteilungen auf Fachwissen gesetzt wird.

Vortrag zum Geburtstag der Zeitschrift

Den Impulsvortrag zum Thema „Wenn Führung zum Problem wird – Phänomene, Ursachen, Perspektiven“ hielt dazu Dr. Uwe P. Kanning, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück. Er beschrieb problematisches Führungsverhalten und erklärte, was man dagegen tun kann. Hier werden die wichtigsten Punkte genannt.

Problematische Führung

Was ist problematische Führung? Das ist ein unangemessenes Verhalten von Chefs, das für Mitarbeiter wie Unternehmen drastische Folgen hat. Einige Beispiele dieses negativen Verhaltens:

  • die Führungskraft kann nicht organisieren oder entscheiden
  • sie kontrolliert zu sehr oder ist zu oberflächlich
  • sie fördert die Mitarbeiter nicht
  • sie geht Konflikten aus dem Weg oder ist nicht ehrlich
  • sie ist launisch oder verschlossen
  • sie zeigt subklinische Züge und ist selbstverliebt (Narzissmus), machtgierig (Machiavellismus) oder nutzt andere aus und manipuliert (Psychopathie)

Die Folgen für Mitarbeiter: diese leiden unter ihrem Chef oder ………

http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20130924-was-tun-damit-fuehrung-nicht-zum-problem-wird.html

Lifestyle Burnout und Frauen – Antistress-Verordnung

„Gestresst zu sein, gehört zum guten Ton“

Immer mehr Menschen erkranken an Burn-out. Solange es keine Anti-Stress-Gesetze gibt, bleibt nur persönliche Exit-Strategie, sagt die Expertin Carola Kleinschmidt.

ZEIT ONLINE: Frau Kleinschmidt, die Anzahl der an Burn-out Erkrankten steigt von Jahr zu Jahr. Ist der Höhepunkt schon erreicht?

Carola Kleinschmidt: Ich befürchte, nein. Gestresst zu sein, gehört zum guten Ton – und zu unserem Alltag. Obwohl in Politik und Wirtschaft über eine Anti-Stress-Verordnung diskutiert wird, hat sich die Arbeitskultur wenig verändert. Noch immer scheint es für die Karriere entscheidend zu sein, wie lange jemand im Büro ist. Auch die Bereitschaft, im Feierabend und im Urlaub für die Firma erreichbar zu sein oder sogar zu arbeiten, ist nicht gesunken. Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Frauen machen in der Regel weniger Überstunden. Und sie geben in den Befragungen auch weniger oft an, in ihrer Freizeit zu arbeiten.

ZEIT ONLINE: Und trotzdem erkranken Frauen häufiger an Burn-out. Wie passt das zusammen?

Kleinschmidt: Das hängt mit der traditionellen Rollenverteilung zusammen. Studien zeigen, dass Frauen den ……

http://www.zeit.de/karriere/2013-09/interview-kleinschmidt/seite-1

Was ist Hypnotherapie – Hypnosetherapie?

Geschichte und Wirksamkeit von Hypnotherapie

Therapeutische Hypnose oder Hypnosetherapie hat eine lange Geschichte in den Heiltraditionen der Menschheitsgeschichte. Bereits vor tausenden von Jahren erkannte man, dass verschiedene Bewusstseinszustände auch den Zugang zu verschiedenen Ressourcen des Menschen eröffnen. Dieses Wissen wurde durch die naturwissenschaftlich exakte Forschung mehr und mehr verdrängt. Heute löst der Begriff ‚Hypnose‘ unterschiedliche Reaktionen hervor. Assoziiert wird sie meist mit Showhypnose, wie sie in oft spektakulärer Art und Weise an öffentlichen Veranstaltungen praktiziert wird. Das Mysterium und die Manipulierbarkeit des Gegenübers steht dabei im Zentrum und löst Faszination und Erstaunen aber auch Unverständnis und Angst aus.

Seit Milton Erickson, dem Begründer der ‚Neuen Hypnose‘ setzt sich die Erkenntnis allmählich durch, dass Mentale Zugänge zum Verständnis des Funktionierens und auch des Leidens bei Menschen eine wichtige Rolle spielt. Hier eröffnet Hypnose neue und oft ungeahnte Möglichkeiten.  Die wissenschaftliche Anerkennung der Hypnotherapie für verschiedene Störungsbilder erfolgte 2006 durch den wissenschaftlichen Beirats für Psychotherapie in Deutschland. Das von Prof. Dr. Dirk Revenstorf erstellte Gutachten zeigt die wissenschaftliche Evidenz auf.

Download:

http://www.dgh-hypnose.de/images/upload/file/wissenschaftliche-anerkennung-der-hypnotherapie-revenstorf.pdf

 

Stresssymptom Burnout ist auch übertragbar

Burn-out ist ansteckend

Erschöpfungsdepression ist nicht nur eine Folge der Selbstausbeutung, die fast überall gefördert wird. Sie ist auch ansteckend. Doch es gibt wirksame Gegenstrategien.

Wettbewerb, Zeitdruck, Leistung, Pflichten, Erwartungen. Stress an sich ist kein Problem. Negativer Stress entsteht durch unsere Bewertung einer Situation als unangenehm und nicht zu bewältigen, Angst einflößend. Dann konzentrieren wir uns auf die Probleme statt auf Lösungen und finden diese auch gar nicht, weil der so genannte Tunnelblick eintritt.
Wir fahren heute die Ernte der letzten Jahre ein. Immer weniger Menschen mussten immer mehr leisten, so dass die Batterien leer sind. Belastung können wir gut verkraften – wenn dieser angemessene Erholung folgt. Doch diese fehlte. …..

Suizid von Psychotherapie Klienten

Ist der Psychiater schuld?

Wenn ein psychisch kranker Mensch Suizid begeht, leiden nicht nur die Angehörigen. Auch sein Psychiater hinterfragt sich, was er wohl falsch gemacht hat.

Ist der Psychiater schuld am Tod eines Menschen, der Suizid begeht? Ist eine psychiatrische Klinik verantwortlich, wenn sich ein Patient selbst oder sogar andere verletzt? Kann bei einer psychischen oder auch körperlichen Erkrankung die eigene Verantwortung an die behandelnden Ärzte delegiert werden?

Würden die Medien das Urteil in diesen Fragen fällen, es würde unmissverständlich ausfallen. Wenn ein Suizid oder eine Gewalttat öffentlich werden, sind die Schuldigen schnell gefunden: die Psychiatrischen Klinken und ihre Ärzte.

Ich bin selbst Psychiater und habe, leider – oder unweigerlich? – „Leichen im Keller“. Das sind Patienten, denen ich nicht helfen konnte, die ich nicht erreichen konnte, deren Leiden entweder nicht erkannt wurde oder die gestorben sind, ohne dass ich sie aufhalten konnte. Hinter all diesen Todesfällen stehen nicht nur Angehörige mit ihrem unermesslichen Leid, sondern auch …….

http://www.zeit.de/2013/37/patient-suizid-psychiater-michael-kammer-spohn

Gehirntraining und Leistungssteigerung

Time for some interesting facts to make your head explode! Now you can sound even smarter around your friends with these simple but super fun facts about life!

Neuroplastizitaet – Gehirntraining mit Computer-Games

Was Hänschen kann, kann der ältere Hans immer noch lernen: Senioren, die mit dem Spiel „NeuroRacer“ Multitasking-Fähigkeiten trainierten, steigerten auch andere kognitive Leistungen.

US-Forscher entwickelten ein spezielles 3-D-Videospiel, mit dem ältere Personen ihre geistigen Fähigkeiten erheblich steigern konnten

San Francisco – Das Altern der grauen Zellen galt der Hirnforschung lange als unumkehrbare Verfallsgeschichte. Man könne nur in der Jugend neue Hirnzellen bilden, dachte man, und mit zunehmenden Jahren würden sie weniger werden. Außerdem würde das Hirn an Plastizität verlieren.

Seit etwas mehr als zehn Jahren denkt man etwas anders darüber. Es stimme zwar, dass unsere Gehirnfunktionen in vielen Bereichen abnehmen, sagt der US-Neurowissenschafter Adam Gazzaley von der Universität von Kalifornien in San Francisco. Doch etliche Studien – etwa an Londoner Taxifahrern – hätten gezeigt, wie sehr Lernvorgänge im Erwachsenenalter Strukturen im Gehirn positiv verändern können. ……..

http://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/training-verjuengt-gehirn-1.18147346#

http://www.nature.com/nature/journal/v501/n7465/full/nature12486.html

Psychotherapie via Internet wirkt gut!

Psychotherapie via Internet wirkt gleich gut oder besser als im Sprechzimmer

Eine Online-Psychotherapie ist ebenso effizient wie eine konventionelle Therapie. Drei Monate nach Therapieende haben Patientinnen und Patienten einer Online-Psychotherapie sogar weniger Krankheitssymptome. Klinische Forscher der Universität Zürich liefern zum ersten Mal einen wissenschaftlichen Beleg für die Gleichwertigkeit einer Psychotherapie mittels Internet.

Funktioniert eine Psychotherapie übers Internet? Klinische Forscher der Universität Zürich haben zum ersten Mal experimentell untersucht, ob Online-Psychotherapie und konventionelle Sprechzimmertherapie gleich wirksam sind. Anhand früherer Studien ging das Zürcher Team von der Gleichwertigkeit der beiden Therapieformen aus. Ihre Vermutung wurde nicht nur bestätigt, sondern die Ergebnisse der Online-Therapie haben ihre Erwartungen sogar übertroffen.

Sechs Therapeutinnen behandelten …..

http://www.mediadesk.uzh.ch

The Science of Love

Interessantes zum Thema Liebe attraktiv präsentiert!

 

Resilienzforschung – „Rette dich, das Leben ruft“

Was manche Menschen zu Stehaufmännchen macht

Viele Menschen lassen sich von kleinen Misserfolgen aus der Bahn werfen. Andere überstehen auch große Krisen mühelos. Psychologen vergleichen das Phänomen der Resilienz mit einem Stehaufmännchen.

Der Sechsjährige liegt in seinem Bett, als die Wehrmachtssoldaten ihn umzingeln und Waffen auf ihn richten. Eine Frau bittet die Männer, das Kind nicht zu töten. „Diese Kinder müssen verschwinden, sonst werden sie zu Feinden Hitlers“, antwortet ein Soldat.

Mit dieser Szene beginnt die Autobiografie des französischen Resilienzforschers Boris Cyrulnik „Rette dich, das Leben ruft“, die Mitte September im Ullstein-Verlag erscheint.

Cyrulnik verliert seine Eltern im Konzentrationslager, wächst in Heimen, Pflegefamilien und Internaten auf. Später gründet er selbst eine Familie, wird erfolgreicher Wissenschaftler, bezeichnet sich als glücklich. Sein Forschungsgebiet ist das Phänomen, das ihm half, die ungewöhnlich großen seelischen Qualen seiner Kindheit zu überstehen: Resilienz.

„Resilienz ist die innere Widerstandskraft“, erklärt die Diplompsychologin Lilo Endriss aus Hamburg. Menschen mit hoher Resilienz besitzen die Fähigkeit, sich von schweren Schicksalsschlägen nicht völlig aus der Lebensbahn werfen zu lassen.

Drei Schutzfaktoren

– Der Schutzfaktor des Individuums ist die Gabe, stolz auf sich zu sein. „Selbstwirksamkeitsüberzeugung“.

– Der Schutzfaktor der Familie.

– Auch Religiosität könne diesen Schutzfaktor bilden.

Weiterlesen: http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article119689611/Was-manche-Menschen-zu-Stehaufmaennchen-macht.html